Tief verschneite Berge, mit Schnee überzuckerte Wälder, weite, weiße Wiesen: Das Lesachtal überzeugt abseits des Pistentrubels mit seiner ursprünglichen Winterbergwelt. Es ist ein Eldorado für Skitouren- und Schneeschuhwanderer. Das Tal gilt als das naturbelassenste Winterwandergebiet der Alpen.

Der naturbelassene Landstrich zwischen den Bergrücken der Lienzer Dolomiten und der Karnischen Alpen übt abseits von planierten Pisten einen besonderen Reiz auf die Anhänger des sanften und stillen Winters aus. Vor großartiger Naturkulisse auf den Loipen dahingleiten, mit Schneeschuhen leichtfüßig Höhen erklimmen und auf Skiern durch den unverspurten Pulverschnee hinabschwingen – das Lesachtal lässt sich vielfältig erleben.

Pulverschnee für Skitourengeher
Jungfräuliche Tiefschneehänge warten auf Skitourengeher, die im Pulverschnee oder Firn Abfahrten ganz für sich suchen. Von einer schneesicheren Talhöhe von 1.000 Metern aus starten die Tourengeher ihren zwei- bis vierstündigen Aufstieg, um bis zu 1.600 Höhenmeter im unverspurten Tiefschnee hinabzuschwingen – zwischen Bäumen, Heuhütten und Almen geht’s hinab. Für Beratung und Planung bietet das Lesachtal speziellen Routenservice, Ausrüstungsverleih und Guides an. Ins Abenteuer Skitour können schon Anfänger (ab Stemmschwung-Niveau) unter erfahrener Leitung einsteigen.

Weitere Informationen zum Skitourengehen im Lesachtal

Mit Board und Schneeschuh auf Tour
Auch Snowboarder können im Lesachtal Touren unternehmen. Mit dem Brett am Rücken und Schneeschuhen an den Füßen geht es den Berg hinauf. Am Gipfel Schneeschuhe gegen Board tauschen und auf dem Pulverschnee hinab „powdern“. Nach einer schnittigen Abfahrt könnte auch ein echtes Lesachtaler Heubad oder eine Massage mit Murmeltieröl, dazu ein Schluck hauseigenes Mineralwasser im Tuffbad St. Lorenzen, dem 1. Almwellness Hotel, zur Entspannung beitragen.

Tourentipp Lackenalm
Eine wunderschöne Wintertour können Sie am  östlichen Ortsende von St. Lorenzen starten. Dort zweigt der Weg zum Bödnerbauer links ab. Der Weg in Richtung Lackenalm geht in nördlicher Richtung weiter. Sie marschieren zuerst durch Wald und dann durch Almböden, bis Sie die Lackenalm erreichen. Nordwestlich der Almhütte in einer Senke führen Sie die Wegweiser auf die Wanderung ins Tuffbad. (Abstiegsvariante). Ohne große Höhenunterschiede überwinden zu müssen, marschieren Sie bis zum „Durraplatz“ – einer größeren, ebenen Weide. Nördlich der Hütte, durch Bäume verborgen, ein riesiger Felsbrocken in dessen Aushöhlungen laut Überlieferung die „guatn Leitlan“ gehaust haben sollen. Nordwestlich das Massiv der Lienzer Dolomiten mit Weittalspitze und Eisenschuß. Es ist nun nicht mehr weit bis zum Ziel. Bergab am Waldrand entlang gehen Sie über die „Brettereben“, wie diese Wiese im Volksmund heißt und erreichen unterhalb des Tuffbades den Fahrweg dorthin. Alternativ können Sie auch über den Forstweg, der von St. Lorenzen aus zur Lackenalm führt, absteigen.

Weitere Infos und Tourentipps im Lesachtal

Zur Jause eine „Morende“
Nach Sport, Spiel und Spaß im Schnee lassen sich Wintersportler die „Morende“ (des Bauern’s Kost) schmecken, eine zünftige Jause aus dem Lesachtal, die aus kalten und warmen Köstlichkeiten wie Speck, Käse, Aufstrich, Schlipfkrapfen (gefüllte Teigtaschen), Frigga (abgebratener Speck mit Almkäse), Speckknödel u. a. besteht. Dazu schmeckt ofenfrisches „Lesachtaler Brot“ aus den Backstuben der Bauern. Abends könnte dann ein g’schmackiges Bratl vom „Lesachtaler Lamm“ auf den Tisch kommen, das sich den Sommer über von den würzigen Gräsern auf den Almen der Region nährte.

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Info & Kontakt
Tourismusverband Lesachtal
Liesing 29
9653 Liesing
Tel.: +43 (0) 4716 242 12
Fax.: +43 (0) 4716 242 20
info@lesachtal.com

www.lesachtal.com

Bildercopyrights:
(c) Unterguggenberger, Birgit Christ, Michael Meyer | www.michaelmeyer-foto.com


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